1. Allgemeine Informationen

2. Übersicht über unsere Wahlpflichtfächer (WPF)

Auf dieser Seite können Sie sich über unser Wahlpflichtangebot informieren. Wahlpflichtfächer werden ab Klassenstufe 6 unterrichtet.

1. Themen- oder Lernfelder

Darstellendes Spiel…
  • vermittelt ästhetische Bildung im Bereich der Darstellenden Kunst.
  • bedeutet Lernen in Gruppen, Schülerorientierung, Handlungsorientierung, ganzheitlich – produktorientiertes Lernen,
    Projektarbeit.
  • fördert …
    + persönlichkeitsbildende Kompetenzen
    + Sach- und Methodenkompetenzen
    + (Spiel-) Bereitschaft und Fähigkeit
    + Kreativität und Improvisationsfähigkeit

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

  • Erarbeitung der Inhalte an aktuellen Themen und Ausdrucksformen; eingebettet in den theoretischen Hintergrund
  • Gearbeitet wird grundsätzlich in Gruppen; das Erlernen der gemeinsamen Arbeit im Team ist eines der Grundmerkmale des Fachs
  • Planung und Gestaltung und Inszenierung mehrerer szenischer Präsentationen zur Förderung der individuellen und gemeinschaftlichen ästhetischen Ausdrucksfähigkeit
  • Einblicke in aktuelle und historische Inhalte und Formen (Theater, Musik, Kunst); beinhaltet mind. einen Theater-/Musik-/Musical Besuch pro Schj.
  • Einsatz diverser Medien zur Gestaltung von Dokumentation (en) oder medialer Umsetzung, sowie Plakatgestaltung für Präsentationen

3. Voraussetzungen

Für Schüler*innen, die …

  • gerne gestalterisch-ideenreich aktiv sind und sich mit der Erstellung einer eigenen szenischen Präsentation auseinandersetzen wollen
  • bereit sind, entstandene Ideen zum Thema zu durchdenken und sie anschließend in einer praktischen Präsentation kreativ umzusetzen
  • offen sind für Neues und bereit sind ihren eigenen Körper als
    Ausdrucksmittel für szenisch-theatrale Szenen zu entdecken

4. Berufsfelder

  • kreative Berufe, insbesondere im Theater/ theaterpädagogischen Bereich
  • Soziale Berufe (Erziehung, Bildung,…)
  • Freizeitbranche
  • Management

1. Themen- oder Lernfelder

  • Themenfeld: Sprache;

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

  • Erwerb von funktionalen kommunikativen Fertigkeiten (hören / sprechen / lesen / schreiben);
  • Herausbildung interkultureller Kompetenzen (Auseinandersetzung mit anderen Lebensformen u. Wertvorstellungen durch Beschäftigung mit der Kultur Frankreichs und frankophoner Länder);
  • Im Fokus stehen reale Kommunikationssituationen, die sich inhaltlich auf die aktuelle Lebenswelt und altersspezifische Interessenlage der Schüler*innen beziehen;
  • Vielfältige Möglichkeiten der Begegnungen mit der französischen Sprache werden ermöglicht und gefördert wie z.B. durch persönliche Kontakte mit Briefpartnern oder im Schüleraustausch, authentische Texte aus unterschiedlichen Medien (Internet, Musik, Literatur, Film & Fernsehen), Besuch der Cinéfête;
  • Schüler sollen bereits nach den ersten beiden Lernjahren gängige Alltagssituationen in der Fremdsprache meistern können (z.B. sich vorstellen, nach dem Weg oder der Uhrzeit fragen, Einkaufsgespräche führen);

3. Voraussetzungen

Für Schüler*innen, die …
  • Spaß am Sprechen (in der Fremdsprache) haben;
  • bereits in den Fächern Deutsch und Englisch erfolgreich und motiviert gelernt haben;
  • neugierig darauf sind, andere Kulturen und Menschen aus anderen Ländern kennen zu lernen, u.a. im Rahmen eines Schüleraustausches;
  • ein gutes Gedächtnis haben (z.B. im Hinblick auf das Vokabellernen und die Aussprache);

4. Berufsfelder/Berufe

  • Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel
  • Reiseverkehrskauffrau/-mann
  • Hotelkauffrau/-mann
  • Flugbegleiter*in
  • Fremdsprachenkorrespondent*in
  • Industriekauffrau/-mann
  • Verlagskauffrau/-mann etc.

5. Fachleistungsdifferenzierung

Es ist geplant, das Fach Französisch ab Klassenstufe 8 auf zwei Leitungsebenen einzurichten (erste erweiterte Leistungsebene E1 und zweite erweiterte Leistungsebene E2).

1. Themen- oder Lernfelder

Die Themen-/Lernfelder sind in Module untergliedert:

  • Modul A: Grundlagen der Kommunikation
  • Modul B: Netzwerkgestützte Kommunikation und Internet
  • Modul C: Handeln mit Medien und Einsatz von Software
  • Modul D: Die Bedeutung von Medien für moderne Gesellschaften
  • Modul E: Strukturierte Problemlösung mit digitalen Medien auf einer einfachen Ebene der Programmierung

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

  • Modul A – Grundlagen der (digitalen) Kommunikation:
    • Umgang mit dem PC
    • Kommunikation im Wandel der Zeit
    • Daten und Informationen
    • Kommunikationsmodelle
  • Modul B – World Wide Web:
    • Sicheres Handeln im Netz
    • Lernen und Arbeiten in einem Computernetzwerk
    • Suchmaschinen, Kommunizieren im Internet
    • Webseiten
    • Urheberrecht
  • Modul C – Darstellen von Informationen:
    • Textverarbeitung
    • Präsentation
    • Tabellenkalkulation
    • Datenbanken
  • Modul D – Medienvielfalt:
    • Medien und Gesellschaft
    • Printmedien
    • Fernsehen und Rundfunk
  • Modul E – Strukturiertes Problemlösen mit digitalen Medien:
    • Algorithmen
    • Einführung in eine Programmierumgebung
    • Suchen und Sortieren
    • Verschlüsselungssysteme

3. Voraussetzungen

Zu Hause muss die Möglichkeit gegeben sein, mit dem PC zu arbeiten!

Für Schüler*innen, die …

  • Freude haben, Ideen und Pläne zu entwickeln;
  • Freude am Umgang mit Bildern, Videos, Ton, Text haben;
  • Interesse an Anwendungen, Verarbeitung etc. haben;
  • Interesse an technischen Medien (Computer, Internet, Smartphone, etc.) haben;

4. Berufsfelder/Berufe

  • Designer (Firmenidentität, Produktgestaltung, Mode …)
  • Raumausstatter
  • Fotograf
  • Berufsfeld Medien (Fernsehen, Webgestaltung, Bereich Zeitung/Zeitschriften: Journalist, „Schrift“ (Layouter, Schriftsetzer, …), Illustrator
  • Berufsfeld kunstpädagogische Arbeit
  • Informationstechnische Berufe
  • Elektrotechnik / Energietechnik
  • Verwaltungsberufe
  • Juristische Berufe (fachgebundenes Medienrecht)
  • Handwerksberufe (Schreiner, Dekorateur, Maler, …)
  • Museumsberufe, Kunsthistoriker, Restaurateur, Archäologe

1. Themen- oder Lernfelder

  • Themenfeld: Sprache und antike Kultur als Ursprung unserer europäischen Kultur;

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

Wer Latein lernt, schult sein Denkvermögen, verbessert seine Deutschkenntnisse und seine Fähigkeit, Texte zu verstehen, kann Fremdwörter ableiten, hat es leichter, moderne Fremdsprachen zu erlernen und erkennt, wo die Wurzeln unserer Kultur liegen.

1. zunehmend selbstständiges Übersetzen…
2. Kennen und Nutzen von Methoden…
3. Rest nach alter Reihenfolge

  • Erwerb und Vertiefung von Kenntnissen der römischen Kultur und Geschichte, z.B. Götter und Mythologie (Troja; Odysseus), Sklaverei (kritisch beurteilt), Unterhaltung (Gladiatoren, Wagenrennen, Thermen), römische Expansion (Gallier, Germanen, Griechen), römischer Alltag, Persönlichkeiten (Caesar, Augustus), Bauwerke (Circus Maximus, Kolosseum, Trajanssäule) etc.
  • Zunehmend selbständiges Übersetzen von lateinischen Texten;
  • Kennen und Nutzen von Methoden der Texterschließung für das Leseverstehen und Methoden zum Erlernen des Lernwortschatzes;
  • Beherrschung der Grundbegriffe der Grammatik, Wortbildung, Formenlehre und Syntax;
  • Kontinuierlicher Ausbau des Lernwortschatzes;
  • Erkennen der Struktur von lateinischen Originaltexten und deren Analyse und inhaltbezogene Deutung;
  • Quid ad nos? – Was geht uns das an? Kennenlernen von antiken Inhalten, die einen aktuellen Lebensweltbezug aufweisen;

3. Voraussetzungen

Für Schüler*innen, die …

  • Interesse an der Welt der Antike zeigen.
  • Konzentrationsvermögen und Ausdauer mitbringen und Freude an einem analytischen Herangehen an Probleme (Knobeln) haben;
  • einen Sinn für Ordnungen und Systeme haben;
  • Konzentration und Ausdauer aufbringen können;
  • bereits in den Fächern Deutsch und Englisch erfolgreich und motiviert gelernt haben, besonders in den Bereichen Grammatik und Wortschatz;

4. Berufsfelder/Berufe

In den meisten Berufen ist Latein nicht erforderlich, aber von Vorteil, z. B.:

  • Botaniker → schnelles Erlernen der lateinischen Pflanzennamen;
  • Gesundheitsberufe → besseres Verstehen und Erlernen der lateinischen Fachbegriffe (Muskel-, Krankheitsbezeichnungen …);

Vorteil bei Bewerbungen: Auch bei Personalchefs kommt Latein gut an, denn das Erlernen dieser Sprache wird mit Eigenschaften wie Disziplin, geschultem Denkvermögen, guten Deutschkenntnissen und kulturellem Wissen verbunden.

Studienfächer, für die Latein je nach Universität empfohlen wird oder Grundvoraussetzung ist:

  • Archäologie
  • Ägyptologie
  • Sprachwissenschaft
  • Anglistik
  • Germanistik
  • Romanistik
  • Kunstgeschichte
  • Geschichte
  • Jura
  • Literaturwissenschaft
  • Musikwissenschaft
  • Erziehungswissenschaft
  • Theologie
  • Philosophie
  • Dolmetscher
  • Pharmazie
  • Medizin

5. Fachleistungsdifferenzierung

Das Fach Latein wird ab Klassenstufe 8 auf zwei Leistungsebenen unterrichtet (erste und zweite erweiterte Leistungsebene E1 bzw. E2).

1. Themen- oder Lernfelder

Die Lernfelder Bewegungslehre, Trainingslehre, Sportbiologie und Ernährung bilden einen Schwerpunkt des Faches.

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

Das WPF Sport und Gesundheit…

  • unterstützt eine ganzheitliche Gesundheitserziehung (die Entwicklung einer gesundheitsorientierten Grundeinstellung bzw. eines gesundheitsorientierten Lebensstiles).
  • liefert Beiträge zur Berufsorientierung.
  • beinhaltet im Schwerpunkt die Lernfelder Sportbiologie, Trainingslehre, Bewegungslehre, Ernährung, Spiele spielen und fördert damit auch das fächerübergreifende Lernen.
  • ermöglicht den Verbund von praktischer Durchführung und theoretischer Betrachtung.
  • folgt inhaltlich, im Kontext zum Pflichtunterricht Sport, dem Prinzip der „Vertiefung und Erweiterung“ in folgenden Bereichen:
    • Sachkompetenz: Sportrelevante Fähigkeiten und Fertigkeiten sach- und situationsgerecht anzuwenden.
    • Methodenkompetenz: Befähigung, Sport selbstständig im schulischen sowie außerschulischen Bereich auszuüben.
    • Sozialkompetenz: (Sportliches)Soziales Handeln unter Berücksichtigung von Fairness und Kooperation zu erlernen.
    • Motorische Fertigkeiten zu erlernen und zu verbessern.

3. Voraussetzungen

Für Schüler*innen, die …

  • sportliches Interesse besitzen.
  • körperlich belastbar sind.
  • Freude daran haben, neue Sportarten in Praxis und Theorie kennenzulernen.
  • mindestens die Note „gut“ im „normalen“ Fach Sport erbracht haben.
  • bereit zur Teilnahme und aktiven Gestaltung von Exkursionen sind (bitte beachten: Pflichtexkursion in Klasse 7  Skifahrt).
  • grundsätzliches Interesse an Berufsfeldern zeigen, welche in den Bereichen Sport, Gesundheit, Fitness und Freizeit angesiedelt sind.

4. Berufsfelder/Berufe

  • Fitnessbranche
  • Bereiche der Pflege
  • Therapeutische Berufe (Logopädie, Physiotherapie etc.),
  • Medizintechnik (Ingenieur)
  • Medizinische Berufe (Krankenschwester / Krankenpfleger, Sanitäter, Arzt/Ärztin …)
  • Kaufmann/Kauffrau im Gesundheitswesen
  • Ernährungsbranche

 

1. Themen- oder Lernfelder

  • Themenfeld: „Mathematik-Informatik-Naturwissenschaft-Technik“ (MINT) mit den Schwerpunkten „Technik“, „Ökologie“, „Informatik“, „Erscheinungen der Natur entdecken und erforschen“ sowie „Technisches Werken“;

2. Schwerpunkte und Lerninhalte

  • Entwicklung der Kompetenz, sozio-technische Systeme und Prozesse – auch in ihrer Wechselwirkung mit Natur und Gesellschaft – zu beurteilen, zu nutzen und zu gestalten;
  • Problemstellungen auf der Grundlage technischer und naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung und Kommunikation lösen;
  • Systeme und Prozesse analysieren und bewerten;
  • Förderung eines nachhaltig umweltbewussten Handelns;

3. Voraussetzungen

Für Schüler*innen,

  • deren Neigungen und Begabungen in den Bereichen Naturwissenschaft, Technik und Handwerk liegen;
  • die Spaß am Erforschen und Entdecken haben und sich theoretisch und praktisch mit umweltrelevanten, ökologisch-gesellschaftlichen Fragestellungen und Zusammenhängen und mit technischen Aspekten aus Handwerk und Industrie auseinandersetzen;
  • selbstverantwortlich arbeiten und die Bereitschaft zur Teamarbeit mitbringen;
  • gerne zwischendurch im Freien arbeiten;
  • gerne praktisch arbeiten und über handwerkliches Geschick verfügen und (z.B. technische Gegenstände zeichnen/skizzieren, Werkstücke nach vorgegebenen Kriterien und Problemstellungen fertigen; experimentieren, Boden- u. Wasserproben untersuchen …)

4. Berufsfelder/Berufe

Die Schüler*innen erhalten Einblicke in naturwissenschaftliche (s. auch sog. „Green Jobs“) und technische Berufsfelder. Die Wahl des WPF eröffnet Möglichkeiten der Studienorientierung, insbesondere für die MINT-Studiengänge.

  • Berufe im Labor mit Biologie, Chemie, Pharmazie, Physik – z.B.:
    • Biologielaborant*in
    • biologisch-technische Assistent*in
    • Chemie-, Physik-, -laborant*in
    • chemisch-technische Assistent*in
    • lebensmitteltechnische Assistent*in
    • medizinisch-technische Laboratoriumsassistent*in
    • umweltschutztechnische Assistent*in
    • Werkstoffprüfer*in
    • Pharmakant*in
    • Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r
  • Berufe mit Glas, Holz, Keramik, Kunststoff, Baustoffen und Natursteinen, Bekleidung, Edelsteinen, Farben und Lacken, Lebensmitteln, Getränken, Leder, Papier, Textilien;
  • Berufe in der Biotechnologie, in der Fahrzeug- und Verkehrstechnik, in der Gentechnologie, in der Luft- und Raumfahrttechnik, in der Werkstofftechnik, im Bereich der erneuerbaren Energien, Berufe rund um Entwicklung, Konstruktion und technisches Zeichnen;
  • „Grüne Berufe“, z.B.:
    • Maurer*in
    • Dachdecker*in
    • Kraftfahrzeugführer*in Ver- und Entsorgung
    • Kraftfahrzeugmechatroniker*in und Fahrzeuginformatiker*in
    • Land- und Baumaschinenmechatroniker*in
    • Metallbauer*in
    • Energieberater*in
    • Geoökologin/Geoökologe
    • Garten- und Landschaftsplaner*in
    • Fachkraft für Lebensmittelverfahrenstechnik
    • Verfahrensmechaniker*in
    • Heizungsbauer
    • Architekt*in
    • Physiker*in

3. Präsentationen der Wahlpflichtfächer